Vom Dorf über den gewachsenen Stadtteil bis zur boomenden Großstadt hat jeder Ort seine eigene Geschichte. Eine Geschichte, die es wert ist, in einer Ortschronik oder Dorfchronik für künftige Generationen festgehalten zu werden.
Um Ihnen diese Aufgabe möglichst leicht zu machen, haben wir unsere langjährige Erfahrung bei der Erstellung und dem Druck von Büchern für Sie zusammengestellt. Unsere Liste mit den wichtigsten Tipps kann Ihnen vom ersten Schritt an helfen und ein wertvoller Leitfaden sein, wenn Sie eine Chronik drucken lassen möchten.
Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn die Herausforderungen zwischenzeitlich größer zu sein scheinen als erwartet. Immerhin wagen Sie sich auf ein fremdes Terrain. Nur wenige Menschen haben in ihrem Leben Erfahrungen beim Schreiben von Büchern sammeln können.
Es ist also kein Zeichen von mangelnden Fähigkeiten, wenn Sie gelegentlich den roten Faden verlieren oder wenn Ihnen einmal die richtigen Worte nicht einfallen wollen. Das ist lediglich ein Zeichen fehlender Erfahrung. Doch die wird mit jedem Kapitel zunehmen. Eine alte Volksweisheit gilt nämlich auch bei der Erstellung einer Chronik: Übung macht den Meister.
Vielleicht haben Sie schon unzählige Male darüber nachgedacht, dass es längst an der Zeit wäre, die großen und kleinen, die liebenswerten und vielleicht auch die weniger schönen Ereignisse in Ihrem Lebensumfeld aufzuschreiben. Eine Chronik bietet den passenden Rahmen dafür. Schon im Altertum kannte man diese literarische Form der geschichtlichen Aufarbeitung in einer zeitlich geordneten Abfolge. Nicht immer nahm man es damals mit den Tatsachen so ganz genau. Chroniken folgten gerne auch mal politischen Motiven. So waren die Chronisten des Mittelalters eher eine Art Pressesprecher, die ganz im Sinne ihrer Auftraggeber agierten. Spannend zu lesen sind die Chroniken dennoch bis heute. Über die Jahrhunderte hinweg zeugen sie von Bündnissen, Streitigkeiten, schönen und schlechten Zeiten. Es ist gerade dieses emotionale Auf und Ab, das uns bis heute in seinen Bann zieht. Vergangene Zeiten werden vor unserem geistigen Auge beim Blick in eine Chronik zum Leben erweckt.
Damals wurden die Chroniken durch die Schreiber am Hof eines Adelsgeschlechts mehr oder weniger regelmäßig aktualisiert. Eine Chronik drucken und binden zu lassen war bis zur Erfindung des Buchdrucks keine Option. Die Einträge wurden in aufwendiger Handarbeit zu Papier gebracht. Die Öffentlichkeit bekam davon kaum etwas mit. Das ist heute anders. Auch eine Ortschronik kann es nach der Veröffentlichung bis in die renommierten Bestsellerlisten schaffen. Längst sind Chroniken nicht mehr nur einem kleinen Kreis von „Eingeweihten“, sondern einem großen Publikum zugänglich. Der Druck von Büchern steht dank moderner Technologien allen offen. Immer mehr Menschen denken darüber nach, eine eigene Chronik drucken und binden zu lassen.
Natürlich ist das runde Jubiläum eines Dorfes ein besonders willkommener Anlass, um der Öffentlichkeit eine farbenprächtige Ortschronik zu präsentieren und die Geschichte der Heimat aufzuarbeiten. In den Wochen rund um die Festlichkeiten wird das Interesse besonders groß sein. Da sich solche Gelegenheiten allerdings nur in Abständen von Jahrzehnten anbieten, sollte man nicht auf einen Zeitpunkt in weiter Ferne warten. Der richtige Anlass ist immer der Moment, in dem man bereit ist, sich dem komplexen Projekt einer Chronik zu widmen.
Ob es sich um den Druck einer Vereinschronik, einer Familienchronik, einer Stadtchronik oder einer Firmenchronik handelt, ist erst einmal zweitrangig. Entscheidend ist, dass ein Buch aus diesem Genre ganz besondere Ansprüche an den Text, das Layout und die Gestaltung stellt.
Inhaltlich umfassen Chroniken einen mehr oder weniger großen Zeitrahmen. Eine Chronik kann versuchen, die komplette geschichtliche Entwicklung eines Ortes, einer Stadt oder gar eines Landes bis in die Gegenwart zu erfassen. Sie kann sich aber auch auf vergleichsweise kurze Zeiträume, z. B. ein begrenztes historisches Ereignis wie den 2. Weltkrieg, beschränken.
Eine Chronik drucken und binden zu lassen ist eine spannende Herausforderung. Das gilt für eine Firmenchronik ebenso wie für eine Vereinschronik oder eine zunehmend beliebter werdende Familienchronik. Damit ist jede Menge Arbeit verbunden, die viel Liebe zum Detail verlangt, profunde Kenntnisse und nicht zuletzt jahrelanges Engagement vor Ort. Selten wird die Arbeit an einer Chronik von professionellen Autoren oder Historikern geleistet. Die Profis konzentrieren sich in der Regel auf Orte oder eine Gemeinde von historischer oder zumindest touristischer Bedeutung. Es sind vielmehr die ehrenamtlich tätigen, Heimat verbundenen Menschen, z. B. aus den Heimatvereinen, die diese mühevolle Arbeit leisten. Sie sind mit der Gemeinde oder dem Ort, dem sie die Chronik widmen, besonders verbunden. Eine Nähe, die man auch beim Druck einer Vereinschronik annehmen darf. Für ein komplexes Projekt wie die Erstellung einer Ortschronik ist das die bei weitem beste Voraussetzung.
Allerdings benötigt man gewisse Kenntnisse, wenn die Chronik mehr werden soll als eine „Lose-Blatt-Sammlung“. Zahlreiche Arbeitsschritte sind erforderlich, bis aus den ersten Skizzen ein gedrucktes Buch geworden ist, auf das man zu Recht stolz sein kann. Umso wichtiger ist es, von Anfang an professionell begleitet zu werden. Eine lesenswerte Chronik muss zahlreichen Ansprüchen genügen. Ein interessanter Inhalt ist dabei ein wichtiges, aber nur ein Kriterium. Gerade bei der Erstellung von Chroniken sollte man sich bereits im Vorfeld über den Umfang der Chronik klar werden und welche Ansprüche man an die Qualität hat. Es sind die kleinen Details, die aus einer ganz passablen Chronik ein Standardwerk machen, das nicht nur die Menschen am Ort gerne in ihrer privaten Buchsammlung haben möchten.
Tatsächlich geht der Kreis der Interessenten an einer Ortschronik deutlich über die Menschen hinaus, die einem spontan dazu einfallen. Natürlich liegt es nahe, dass die Bewohner des Ortes, dem die Chronik gewidmet ist, eine besondere Nähe zu einem solchen Buch haben werden.
Realität und Vorstellung müssen allerdings nicht in jedem Fall deckungsgleich sein. Überlegen Sie einmal, wer sich in den großen Touristenhochburgen besonders für lokale Andenken, buntes Kartenmaterial und eben auch Chroniken interessiert? Das sind weitaus mehr Touristen als Einheimische. Die brauchen weder Unterlagen zu Ausflugszielen in der Umgebung noch Miniaturanfertigungen von Sehenswürdigkeiten.
Dafür interessieren sich Menschen, die einen Ort sehr zu schätzen wissen, aber nicht dort leben können, für diese Erinnerungsstücke. Touristen sind dabei nur ein Beispiel. Denken Sie auch an die vielen ehemaligen Einwohner, die es aus beruflichen Gründen oder der Liebe wegen in die Ferne gezogen hat. Ganz ähnlich sieht es übrigens auch für andere Bücher, z. B. eine Firmenchronik oder eine Vereinschronik aus. Wie bei einer Ortschronik fühlen sich auch hiervon Menschen angesprochen, die vielleicht längst nicht mehr dort arbeiten oder Mitglied sind, aber eine ganz besondere Beziehung zu einem Unternehmen oder einem Verein haben.
Diese Menschen werden besonders dankbar sein, das Ergebnis Ihrer Bemühungen in Händen halten zu können, ohne dabei auf den Preis zu achten.
Das Schreiben und der Druck einer Chronik sind eine Sache. Daneben sollten Sie sich frühzeitig auch mit den technischen Fragen, z. B. dem gewünschten Format und der Bindung, auseinandersetzen, die vor der Fertigstellung des Buches beantwortet werden müssen. Lassen Sie sich davon aber nicht abschrecken. Die Experten von BuchDrucker.at stehen Ihnen bei Ihren Entscheidungen mit Rat und Tat zur Seite. Eine Vorstellung von der Druckqualität und wie die Chronik nach dem Druck und Bindung aussehen könnte, sollten Sie dennoch haben. Natürlich ist es schwierig, sich bei einem Buch auf ein bestimmtes Papier festzulegen. Dafür gibt es einfach zu vielfältige Optionen. Vertrauen Sie unserer Beratung. Mit dem Druck eventueller weiterer Auflagen müssen Sie sich nicht auseinander setzen. Durch die günstigen Staffelpreise bei BuchDrucker.at ist das nicht notwendig.
Einfacher als die Frage nach dem Papier ist die Frage nach der Bindung zu beantworten. Soll es eine Hardcover Bindung sein oder kann man sich auch mit einer Softcover Klebebindung anfreunden? Das ist tatsächlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, des Anspruchs an die Qualität und nicht zuletzt des zur Verfügung stehenden Budgets. Natürlich spielt auch der Druckpreis eine Rolle. Ein gutes Beispiel ist die Familienchronik. Sie wird häufig in Kleinstauflagen gedruckt, da sich das Generationenwerk nur an wenige Menschen richtet. Doch gerade weil die Familienchronik innerhalb der Familien bleibt, spielt der Preis meist eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist die Qualität der Produkte. Diese speziellen Bücher sind eine Art Vermächtnis für den Rest der Familie. Das gilt auch für eventuelle Wünsche, die Chronik drucktechnisch zu veredeln. Mit unserem kostenlosen Online-Kalkulator behalten Sie auch bei Sonderwünschen jederzeit den Überblick. Oder sprechen Sie uns einfach an. Das Team von Buchdrucker.at unterstützt Sie von der Planung bis zur fertigen Chronik.