Beschreibung:
Österreich im 21. Jahrhundert. Ein Mutbürger, der es gewagt hatte, die bestehenden Probleme des derzeitigen Systems offen anzusprechen, sitzt nun als politischer Häftling im Gefängnis und liest noch einmal jenes Buch, wegen dem er verurteilt wurde. Anhand privater Erlebnisse und seiner beruflichen Erfahrungen im öffentlichen Dienst offenbart er darin in tragisch-komischer Art und Weise die Irrationalität und Absurdität des heutigen Rechtsstaates und der Demokratie, wie sie sich seit Ende des ersten Weltkrieges entwickelt hat. Der Schluß, den er daraus zieht, dass er wegen Verbreitung dieser Tatsachen letztlich eingesperrt wurde, bringt er mit der Feststellung: „Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd“, auf den Punkt und warnt damit all jene, die meinen, als „Mutbürger“ ebenfalls den Helden spielen zu müssen.