Beschreibung:
Die Brutalität des Nationalsozialismus wollen einige Eisenbahner aus Kärnten und der Steiermark nicht länger so hinnehmen. In ihren Köpfen regt sich Widerstand gegen das Regime und sie beginnen, sich aufzulehnen. Im Herbst 1941 werden sie verhaftet. Nach Monaten grausamer Haftbedingungen stehen sie vor den Richtern des Reichskriegsgerichts, die sie zum Tode verurteilen. Die zehn Eisenbahner aus Sankt Veit a. d. Glan und aus der Steiermark sind die ersten politischen Häftlinge, die während der Herrschaft des nationalsozialistischen Regimes am 30. Juni 1942 im Straflandesgericht Wien um 5 Uhr Früh hingerichtet werden. »Dieses packende Buch zeigt exemplarisch die Ohnmacht des Einzelnen gegenüber einem unmenschlichen Regime, aber auch Mut und Rückgrat inmitten von Furcht und Verrat. In bewegender Weise schildert der Autor Armin Maximilian Zitter die Gewissenssnöte der Eisenbahner, die Willkür und Grausamkeit der Todesurteile und deren Vollstreckung durch das Fallbeil ... « Friedrich Forsthuber, Präsident des Landesgerichtes für Strafsachen Wien